Ist Sport Mord

  
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Viele Sofasitzer stimmen der Aussage "Sport ist Mord" aus vollem Herzen zu.

Beispiele aus dem Leistungssport finden sich schnell und zahlreich. Die Verletzungspausen mancher berühmter Leistungssportler sind legendär und manch einer ist schon tot vom Fahrrad gefallen.

Selbst im Bekanntenkreis findet man unter den Freizeitsportlern meistens zahlreiche Beispiele für größere oder kleinere Verletzungen.

Doch es kommt darauf an, wie man den Sport betreibt.

Wer seine Grenzen ignoriert und von Ehrgeiz getrieben wird, neigt zu Verletzungen.

Wer beim Sport jedoch auf den eigenen Körper hört und nur so weit geht, wie es sich gut anfühlt, hat nur eine geringe Verletzungsgefahr.

Wichtig ist auch, dass man verfügbare Schutzvorrichtungen nutzt, wie beispielsweise Helm beim Fahrradfahren und diverse Gelenkschützer samt Helm beim Inlineskaten. Auch die Gefahren einer hohen Geschwindigkeit sollten unbedingt berücksichtigt werden.

Frauen in den Wechseljahren müssen außerdem berücksichtigen, dass sie langsamer und weniger beweglich geworden sind als in ihrer Jugend. Auch die Gelenke sind weniger elastisch und nutzen sich schneller ab.

Daher sollten Frauen in den Wechseljahren ihre sportliche Aktivität langsam und umsichtig beginnen. Mit ein wenig Training und Geduld können sie mittelfristig durchaus sportlicher werden als in ihrem bisherigen Leben. Aber das klappt nicht von Anfang an.

Sport bei Arthrose

Viele Menschen in mittleren Jahren haben eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Arthrose. Die Knorpel ihrer Gelenke haben sich abgenutzt, was zu Schmerzen bei der Bewegung führt. Besonders oft sind davon die Knie betroffen, aber auch Finger, Wirbel, Hüften und Füße bekommen häufig Arthrose.

Die natürliche Reaktion auf Gelenkschmerzen ist die Schonung der betroffenen Gelenke.

Doch bei Arthrose ist es sehr schädlich, die Bewegung einzuschränken.

Durch Bewegung wird nämlich Gelenkschmiere in den Gelenken produziert. Diese Gelenkschmiere wirkt in den Gelenken wie Schmieröl in Maschinen. Die Beweglichkeit wird verbessert und die Schmerzen lassen nach. Außerdem hilft die Gelenkschmiere dabei, dass sich die abgenutzten Knorpel regenerieren können.

Auf diese Weise kann regelmäßige Bewegung die Arthrosebeschwerden nicht nur lindern, sondern auch zur Heilung der Arthrose beitragen.

Dabei ist es jedoch wichtig, dass man das betroffene Gelenk nicht überfordert, sondern nur schonend die Belastung steigert.

Eine ganztägige Wanderung ohne vorheriges Training wäre bei Knieschmerzen beispielsweise ungünstig, weil die Schmerzen dadurch stärker würden.

Besser ist es, mit kurzen Ausflügen zu starten und nach und nach immer mehr von seinem Körper zu fordern. Die Bewegung sollte vor allem regelmäßig sein.

Außerdem braucht man Geduld mit sich und seinen Gelenken. Eine Verbesserung der Gelenkgesundheit kann sich jahrelang hinziehen, bis man das mögliche Optimum erreicht. Wenn man früh genug mit der regelmäßigen Bewegung anfängt, kann man, mit etwas Glück, vollständig beschwerdefrei werden.

Arztbesuch vor Trainingsbeginn

Bevor man als Untrainierter mit einem Sportprogramm beginnt, sollte man sich unbedingt ärztlich untersuchen lassen.

Am besten ist der Besuch eines Sportarztes, aber auch der Hausarzt kann die allgemeine Fitness überprüfen und ob man sich sportlich betätigen kann.

Falls im Verlauf des Trainings Beschwerden auftauchen, sollte man sich nicht scheuen, erneut den Arzt aufzusuchen.

Auch ohne Beschwerden ist es sinnvoll, sich etwa einmal im Jahr gründlich durchchecken zu lassen. So kann man auch sehen, was der Sport in gesundheitlicher Hinsicht bewirkt.


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